Freitag, 21. August 2015

Blogtour "Die Liebe ist (k)ein Basketballspiel Band 2" Tag 2 - Interview mit den Protagonisten

Hallo und herzlich Willkommen zum zweiten Tag der Blogtour,

Gestern hat Dir Tamara das Buch vorgestellt und schon heute ist meine Station dran. Ich durfte diess Mal sie Protagonisten interviewn und so einige Nebencharaktere haben sich auch eingemischt. Aber am Besten liest Du selbst wer alles aufgetaucht ist. Also fangen wir gleich an, ich wünsche Dir viel Spaß beim Lesen des Interviews.

Ich: Hallo, und vielen Dank dass ihr euch sie Zeit für dieses kleine Interview genommen habt. Vielleicht wäre es das Beste, ihr stellt euch den Lesern, die unsere erste Blogtour nicht mitverfolgt haben, kurz vor?

Milan: Hi Barbara. Wer ich bin, willst du wissen? Tja, ich würde mal sagen, der nächste Hakeem Olajowon.

Ich: Wer?

Marie: Das ist ein Basketballer. Sowas wie der Mozart unter den Basketballern. Hält bis heute den Rekord von 3830 Blocks.

Milan: Also jetzt bleibt mir aber die Spucke weg. Sag bloß, du hast dich über ihn informiert? Das sind ja ganz andere Töne als bei unsrem letzten Treffen.

Marie: hm hm. Ja ... Ich hab mich informiert. Ist schließlich mein Job als Journalistin.

Milan: Davon hab ich aber beim letzten Interview nichts gemerkt.

Marie: Fang jetzt bitte nicht damit an. Du hast dich da schließlich auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

Milan: Ja, zugegeben. Aber du hast mich ja auch wirklich bis aufs Blut gereizt. Genauso wie im Club. Wo du überdies meinem Kumpel in die Eier getreten hast.

Marie: Äh ... könnten wir bitte das Thema wechseln?

Ich: Gerne. Marie, die Kultur liegt Dir ja mehr am Herzen als der Sport, würdest Du gerne mal Milan in eine Oper entführen? Welche denkst du wäre es?

Marie: Oh ja ... ich liebe Opern. Am liebsten würde ich Mila die Aida in Verona zeigen.

Milan: Die was in wer?

Marie: Die Aida.

Milan: Das Clubschiff?

Marie: Nein! Die Oper … Du solltest unbedingt mal die Oper Aida vor richtig großer Kulisse sehen, so wie im Colosseum in Verona, wo sie anlässlich des 100. Geburtstages von Verdi aufgeführt wurde.

Milan: Heftiges Alter. Marie: Was? Wer? Verdi? Da war er doch schon tot.

Milan: Du hast doch aber gerade gesagt - ach egal. Ich glaub, ich bleibe lieber bei AC/DC

Ich: Milan, somit könnte Dich Marie nie zu ein wenig Kultur überreden? Was gibt es eigentlich noch außer Sport in Deinem Leben?

Milan: Naja ... es gäbe da schon den einen oder anderen Weg, mich zu Kultur zu überreden ...

Marie: Denk nicht mal dran. Du bist schließlich vergeben. Und hör auf zu grinsen!

Milan: Meine Güte, musst du jetzt wieder den Moralapostel raushängen lassen? Furchtbar, stimmts, Barbara? Du scheinst mir da zum Glück kein Kind von Traurigkeit zu sein, oder?

Ich: *lacht* Spaß ist etwas das okay ist, solange niemandes Gefühle dabei verletzt werden. Und ist das nicht immer etwas, das eher schwer ist? Diese Trennung? Milan, du kannst nicht sagen, dass du nie irgendetwas für jemanden empfunden hast, oder die keine Gedanken darüber machst, was die anderen empfinden? Es kommt doch immer auf die Grenzen an, oder? Wie denkst du über das Sprichwort, Appetit darf man sich holen, aber gegessen wird zu Hause?

Milan: Hängt davon ab, was es zum Nachtisch gibt.

Marie: Äh? Hallo? Hast du ihr etwa gerade zugezwinkert?

Milan: Und wenn?

Marie: Flirtest du grad mit ihr?

Milan: Wieso willst du das wissen?

Marie: Nur so.

Milan: Ja klar ...

Marie: Und jetzt hör endlich auf, mir zuzuzwinkern!

Milan: Ach komm, Du stehst doch auf mich.

Marie: Genauso sehr wie auf Nagelpilz.

Milan: Und was war mit der ... Dingenskirchen ... äh ... Vernissage gestern?

Marie: Da war ich betrunken.

Milan: Alles klar, dann kann ich diesem Pustekuchen ja Bescheid geben, dass du doch bereit bist, Sex gegen Bild zu tauschen.

Marie: Bist du verrückt geworden?! Nein! Außerdem heißt er Pustakowisch. Aber ... egal ... Pustekuchen passt auch. Leider. In ihm habe ich mich wirklich getäuscht.

Milan: Also?

Marie: Also was?

Milan: Also wär vielleicht eine kleine Entschuldigung nötig.

Marie: Ja, gut. Okay. Dein Aktion bei der Vernissage war wirklich ... mehr als in Ordnung.

Ich: *lacht* Milan, würdest Du den Lesern dennoch verraten, was Dich außer Sport noch interessiert?

Marie: Und außer Sex, bitte!

Tyler *steckt den Kopf rein*: Wer hat hier was von Sex gesagt? Hey, Milan, hast du dir gleich zwei Bräute geangelt, oder was?

Marie *erbost*: Ich bin nicht seine ‚Braut‘ und schon gar nichts, dass man sich angeln kann. Und außerdem führen wir hier gerade ein Interview!

Milan: Meine Güte, Spaß verstehst du aber auch keinen, oder? Barbara: Das ist mein Kumpel Tyler.

Ich: Ja, ich weiß. Und ich hab schon gehört, dass ihr beide in die Auswahl für die NBA gekommen seid. Aber es kann doch nur einer den Vertrag kriegen. Ist das für euch überhaupt kein Problem?

Milan: Ach Quatsch. Tyler wird immer mein best Buddy bleiben.

Ich: Tyler? Du sagst ja gar nichts.

Tyler: Hm? Was? Ach so … hmhm … klar, natürlich. Ich werd immer voll hinter Milan stehen. Möge der bessere gewinnen und so weiter, stimmts?

Mila *grinst*: Und der bessere bin nun einmal ich.

Tyler: Abwarten!

Marie: Äh, könnten wir jetzt bitte mal deinen best-was-auch-immer rausschicken? Wir müssen mit dem Interview weitermachen?

Milan: Mein Gott. Wasn Stress! Ty, wir sehns uns später beim Training.

Tyler: Alles klar, Kumpel. Hey, Barbara, gibst mir deine Nummer?

Ich: Tyler, möchtest du auch interviewt werden? *grinst* Oder soll das eine Einladung werden?

Tyler: Also von dir würd ich mich jederzeit interviewen lassen. Vielleicht bei mir zu Hause, vor dem Kamin? Bei nem Glas Wein?

Milan: Hinten anstellen, Ty, und jetzt mach die Fliege.

Ty *zwinkert Barbara zu*: Weißt ja, wo du mich findest. *verlässt den Raum*

Marie *säuerlich*: Okay, wie wir gemerkt haben, hast du außer Sport und Sex keine Hobbys.

Milan *lach*: Tja, man soll halt fördern, worin man gut ist.

Marie *rollt mit den Augen*: Es gibt wohl Dinge, die ändern sich nie. Und dazu gehört definitiv dein übertrieben großes Ego. Aber Barbara hat uns nach unseren Hobbys gefragt: Also ich lese ja für mein Leben gern.

Milan: Gähn.

Marie: Was heißt hier "Gähn"?

Milan: Das ist doch alles nur ausgedachtes Zeug. Hat mit der Realität nix zu tun.

Maria: Wie kann man nur so ein Stockfisch sein?

Milan (grinst): Stockfisch? Normalerweise vergleichen Frauen mich eher mit einem Tiger.

Marie: Barbara. Können wir mal kurz die Plätze tauschen? Ich krieg grad Aggressionen.

Ich: *schaut Marie an* Du kannst Dich aber auch gerne zu mir setzen. *Rutscht zur Seite und möchte nicht unbedingt dazwischen sitzen.* Marie, was sind die Eigenschaften, die Du an Milan gerne ändern würdest wenn Du könntest? *an Milan gewandt* Keine Angst, Du darfst danach auch sagen was Du gerne an Marie ändern würdest.

Marie: Uff. ne Menge.

Milan: Was soll das denn bitte heißen?

Ich: Moment. Du bist gleich dran, Milan.

Marie: Also zunächst einmal deine Einstellung zum Thema Treue. Nicht, dass es mir etwas ausmachen würde. Also, äh, persönlich und so. Du kannst tun und lassen, was du willst. Nur … äh … wegen Viktoria meine ich jetzt.

Milan: Ist doch alles nur Spaß. Und lass Viktoria mal meine Sorge sein.

Marie: Hmpf. Beinahe hätte ich dir die Unschuldsnummer von gestern abgekauft.

Milan (lacht): Jetzt bin ich kein netter Junge mehr? Nur weil ich im Leben ein bisschen Spaß haben will?

Marie: Die Gefühle anderer Leute zu verletzen, ist kein Spaß! Milan (schüttelt belustigt den Kopf): Wessen Gefühle?

Marie: Na, die von …äh ...Viktoria.

Milan: Gott, was bist du für ein Moralapostel! Man kann‘s auch echt übertreiben. Viktoria ist kein Lämmchen.

Marie *missmutig*: Ne, das sicher nicht.

Milan: Die weiß, was sie will. Das gefällt mir.

Marie: Was die will, ist ja nun mehr als eindeutig.

Milan: Mich.

Marie: Das denkst auch nur du.

Milan: Womit wir wieder beim Thema wären: Was ich an dir ändern würde, ist deine Spießigkeit. Du bist so unlocker. Lass dich doch mal gehen!

Marie: Ich bin nicht spießig! Ich hab nur Prinzipien.

Milan *grinst*: Mit denen hast du offensichtlich ne Menge Spaß.

Ich: Milan, ich denke wir wissen nun schon, was Du gerne an Marie ändern würdest. *räuspert sich* Wenn ihr beide euch nicht beim Interview getroffen hättet, also dem das Maries Chefin arrangiert hatte, wäre irgendwie die Möglichkeit gewesen dass ihr euch woanders begegnet wäret? Oder eher unwahrscheinlich? Und wenn ja wie wäre das aus eurer Sicht passiert.

Marie: Eher nicht. Ich glaube nicht, dass Milan gern ins Experimentelle Tanztheater geht.

Milan: Watt fürn Ding? Sach ma, hast du echt keine normalen Hobbys? Wie wärs mit nem AC/DC Konzert?

Marie: Defintiv nicht. Eher Tanzen.

Milan: Tanzen?

Marie: Ja. Ich ... wollt schon immer mal einen Tanzkurs machen.

Milan: Okay, also das ist echt langweilig. Sonst nix? Keine ausgefallenen Träume, Hoffnungen, Wünsche?

Marie *leise*: Nicht mehr.

Walli *marschiert herein*: Hey? Na? Wie läufts das Interview bislang?

Ich: Ganz gut, ich hab Milan grad gefragt, wo er und Marie sich sonst noch hätten treffen können.

Walli: Na am See.

Milan: Walli!

Maire: Welcher See?

Walli: Na, irgendein See. Milan hat mir doch diesen Tipp wegen Karo gegeben. Spaziergang vor einem eisglitzernden See, auf dem Schwäne ihre Kreise ziehen, während Schnee die Landschaft in ein geheimnisvolles Funkeln taucht.

Marie *ungläubig*: Das hat Milan gesagt?

Milan: Hab ich nicht!

Walli: Hat er doch! Okay, zugegeben. Bei ihm klang es bissl anders. Ich glaube seine Wortwahl lautete „Irgendwas mit nem Schnabel dran wird sich schon finden lassen."

Marie *ironisch*: Ein echter Romantiker.

Milan: Bin ich nicht!

Walli: Ist er doch! Er versteckt es nur gut.

Marie *trocken*: Offensichtlich.

Karo *steckt den Kopf rein und flötet*: Walli, könntest du bitte noch mal kommen. Ich habe da ein Problem, bei dem nur du mir helfen kannst.

Milan *sieht den beiden kopfschüttelnd hinterher*: Das kann nicht gut ausgehen.

Marie * den beiden ebenfalls hinterhersehend*: Da bin ich ausnahmsweise mal einer Meinung mit dir.

Ich: Perfekt. Das ist doch toll. Die besten Voraussetzungen für gemeinsame Aktivitäten, oder? Zum Beispiel einen Einkauf auf dem Wochenmarkt?

Milan: Nur, wenn sie da nicht schon wieder Buttermilch haben will.

Marie: Dass du lieber die Verkäuferin hättest, ist mir schon klar.

Ich: Okay. Ich sehe schon. Ein gemeinsamer Einkauf ist keine gute Idee.

Timo *steckt den Kopf zur Tür rein*: Ihr wollte zusammen einkaufen gehen?

Milan: Was soll denn das?! Hat jemand ein Schild an der Tür angebracht, auf dem steht, hier gäbs was umsonst?

Timo: Wo kann man umsonst einkaufen?

Marie: Nirgendwo!

Timo: Schade, ich wollt schon sagen, dass dem Aaron die Walnüsse ausgehen. Hättst ihm gleich welche mitbringen können. Wer weiß, was passiert, wenn die alle sind. Vielleicht verwandelt er sich dann in Hulk oder so.

Marie *trocken*: Hulk

Timo: Ja, du weißt schon, dieses große, grüne Monster.

Milan: Ne, weiß sie garantiert nicht

Marie *sauer*: Ich weiß, wer Hulk ist. Was ich nicht weiß ist, was Timo hier zu suchen hat!

Milan: Hey, mein Team unterstützt mich halt in jeder Lebenslage.

Marie: Na, dein Wort in Gottes Ohr.

Milan: Nicht nötig. Ich kann auf alle meine Jungs zählen. Von denen wird mich nie einer im Stich lassen.

Ich: Was wünscht ihr euch für die Zukunft? Was wollt ihr erreichen und was habt ihr geplant?

Milan: Das ist leicht. Den Vertrag mit der NBA kriegen und mit den Größten unserer Zeit zusammen spielen. Basketball ist schließlich mein Leben. Ich bin nicht umsonst schon als Kind an jedem freien Tag, selbst im Winter, um sechs Uhr morgens aufgestanden, zum Basketballcourt rübermarschiert, hab ihn von Schnee befreit und stundenlang Körbe geworfen.

Marie: Naja ... das finde ich natürlich bewundernswert. Und ich mus gestehen, dass ich das auch so ein ganz kleines bisschen nachvollziehen kann, weit ich neulich mal bei einem Basketballspiel von dir live dabei war.

Milan: Siehste! Und das war ja noch gar nichts. Im Amerika, in diesen riesigen Hallen, geht das ganz anders ab. Das muss ein brutales Gefühl sein vor 70000 Menschen zu spielen! Das ist mein größter Traum!

Ich: Marie, was ist denn Dein größter Traum?

Marie: Puhh ... schwierig ... also früher war es immer mein Traum, später in der Academy of Saint Martin in the Fields zu spielen.

Özi: Hey, Milan, was geht den hier ab?

Milan: Hi. Leider nicht viel. Aber der Abend ist ja noch jung, stimmts Barbara? *zwinkert ihr zu* Barbara, das ist mein Teamkollege Özi.

Özi: Hi Barbara und ... ach du Schreck. Die schon wieder! Sorry, Barbara, ich verschwinde lieber wieder. Meine Eier werden noch gebraucht. Ähm, aber Barbara, vielleicht können wir beide ja mal ...

Ich: *schaut verwirrt* Was? Rühreier machen? Ein Interview führen? Milan, Marie. Irgendwie glaube ich dass hier alle Angst haben, das ich nicht ein normales Interview mit euch führe… *kichert* Oder treibt nur die Neugierde alle hier zur Tür rein? *lächelt*

Milan: Özi, gib Ruhe und geh trainieren.

Özi: Ist ja schon gut, gibt schließlich genug heiße Weiber, die auf mich abfahren. (geht)

Milan: Träum weiter.

Ich: wir sind bei deinen Träumen stehengeblieben, Marie

Marie: Öh, ja, okay, also wie gesagt. Früher wollte ich immer in einem großen Orchester spielen und – Was ist denn jetzt schon wieder?!

Hannah (steckt den Kopf zur Tür rein): Marie, endlich! Ich such schon die ganze Zeit nach dir. Da draußen - Oh mein Gott! Antonia, Antonia, komm mal schnell! Guck mal, wer da sitzt! Ich fass es nicht. Das ist doch tatsächlich Milan Kapetanovic.

Antonia *aus dem Hintergrud*: Wer?

Hannah: Milan Kapetanovic! Der nächste Dirk Nowitzki und heißeste Kerl auf Erden. Oh mein Gott. Er sieht ja tatsächlich so sexy aus wie-

Marie: Ist gut, wir haben kapiert, worauf du hinauswillst. Warum hast du mich denn gesucht?

Hannah: Oh, äh, ja, hm hm ... also, da ist wieder dieser Typ, der dir immer nen Kaffee ausgeben will

Marie: Was? Der Duzer?

Antonia (steckt den Kopf zur Tür rein): Ja, dein Stalker ist wieder da. Und - wow, du hast ja Recht Antonia, das ist tatsächlich Milan Kapetanovic

Marie: Ja! Das ist er und nu ist gut. Könnt ihr uns bitte mal kurz das Interview beenden lassen? Und du, Milan, brauchst gar nicht so zu grinsen.

Hannah: okay, aber darf ich dann den Kaffee nehmen?

Marie: Was? Welchen Kaffee?

Hannah: Na den vom Duzer?

Antonia: Du meinst vom Stalker.

Marie: Egal ob Stalker oder Duzer. Du wirst keinen Kaffee von dem annehmen! Der Typ verfolgt mich!

Viktoria (steckt den Kopf wieder zur Tür rein): Dich? Das wage ich stark zu bezweifeln! Warum sollte jemand ausgerechnet von dir was wollen? Und - oh - Milan ... hallo ... wie schön, dich zu sehen ... kannst nicht genug von mir kriegen, wie?

Milan: Hm ... einer so schönen Frau kann ich nun einmal nicht widerstehen.

Marie *empört*: Hallo? Gehst du mal bitte von seinem Schoß runter, Viktoria? Und könnten wir bitteschön und verdammt noch einmal dieses Interview beenden, ohne dass alle zwei Minuten jemand reinschneit?

Ich: Ja, dafür wäre ich jetzt auch ganz dankbar, ich möchte nämlich gerne noch wissen, ob ihr eigentlich mit der Rolle zufrieden seid, die ihr von eurer Autorin verpasst bekommen seid.

Milan: Hey, ich seh super aus, bin erfolgreich, die Frauen liegen mir zu Füßen. Ich hab keinen Grund, mich zu beschweren.

Marie: Ach, und was ist mit deiner Vergangenheit?

Milan: Die ist vorbei! Ich hab das alles hinter mir gelassen.

Marie: Und wenn sie dich plötzlich einholt?

Milan: Wird sie schon nicht!

Marie: Na, sei dir da mal nicht zu sicher. Ich hab ein Gespür für so was und ich glaube, die Emma hat noch so einiges mit dir vor!

Ich: Und wie ist das bei dir, Marie?

Marie: Wie? Was? Welche Vergangenheit? Das gibt’s keine Vergangenheit!

Emma: Marie, bitte! Das stimmt so nicht ganz.

Milan: Hey, wo kommt die Stimme her?

Marie: Das ist doch unsre Autorin, du Birne.

Milan: Unsere Autorin? Sieht sie gut aus?

Marie: Das ist ja mal wieder typisch. Als ob sich alles nur darum drehen würde!

Milan: Hey, Emma, kannst mich nicht vielleicht nochn bisschen mehr Action reinschreiben? So bei meinen Basketballszenen?

Emma: Lieber Milan, keine Sorge. Du wirst noch genug Action kriegen.

Milan: Echt? Hammer! Aber, äh, wo ich schon mal die Gelegenheit hab, mit dir zu sprechen: Ich krieg am Ende doch den Vertrag und die heiße Braut, stimmts?

Emma: Du kriegst einen Vertrag und eine heiße Braut.

Milan: Yes!!!

Marie: hast du nicht zugehört? Sie hat von „einem" Vertrag gesprochen, nicht von „dem" Vertrag.

Milan: Emma? Emma! Hey? Was soll das heißen? Was hast du gemeint? Na toll, sie ist wieder weg.

Marie: Was soll das heißen, sie ist weg. Emmaaaaaa? Ich wär gern etwas größer! Und außerdem geht mir Viktoria auf den Wecker! Und ich hab keine Lust, nur ne kleine Journalistin zu sein! Kann ich nicht vielleicht lieber den Chefsessel kriegen?

Ich: Schade, eure Autorin scheint tatsächlich fort zu sein. Aber, Marie, von welcher ‚Sache‘ hat Emma da eigentlich gesprochen?

Marie: Sache? Was für ne Sache? Ich weiß von keiner Sache. Ich meine, klar kenn ich Sachen. Ne Menge Sachen. Bin den ganzen Tag mit Sachen beschäftig. Sachen erledigen, Sachen packen, Sachen suchen, äh, hm hm …. wenn ich so drüber nachdenke: vor allem mit ,Sachen suchen‘.

Ich: Schon klar, du willst nicht über die Sache sprechen.

Marie *erleichtert*: Endlich jemand, der mich versteht.

Ich: Dann kommen wir mal zur Abschlussfrage: Möchtet ihr den Lesern noch etwas sagen? Wenn ja dann ist hier eure Chance.

Milan: Klar. Liebe Leser, denkt dran: Am Ende geht’s immer um die Bälle. Egal ob beim Basketball oder beim Sex.

Marie *rollt mit den Augen*: Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder?

Milan: Na schön, dann halt was anderes. Wie wärs denn hiermit: Liebe Leser, egal, was geschieht, überleg dir immer, was hätte noch Schlimmeres passieren können. Und gleich geht’s dir ein Stückchen besser.

Marie *ironisch*: Aus dir wird noch ein echter Philosoph.

Milan *lach*: Ich hab andere Qualitäten und bin gerne bereit, sie unter Beweis zu stellen.

Marie: Schon klar. Aber soweit bin ich noch nicht. Deshalb, liebe Leser, wäre mein Rat an euch: Wer hat den denn reingelassen?!

Milan: Das ist dein Rat?

Marie: Nein! Das ist meine Reaktion auf den Duzer. Der steht nämlich grad mit nem Kaffeebecher in der Tür. Oh … ne … jetzt nicht mehr. Er hat dich gesehen und ist abgehauen. Finde ich jetzt etwas befremdlich.

Milan *lach*: Wieso? Der weiß halt, wer hier das Alphamännchen ist.

Marie: Wenn du so weitermachst, bist du gleich ein Männchen ohne Alpha. Denk an Özi!

Milan *lacht, rutscht aber ein Stück von Marie weg*

Marie: Und meine letzten Worte an die Leser hab ich deinetwegen auch noch vergessen.

Milan: Na, dann sag doch sowas wie: Schaut nie zurück, nur nach vorn, sonst stolpert ihr im Leben ständig.

Marie: Hey, gar nicht mal so schlecht. Vielleicht steckt in dir ja doch mehr als ich gedacht habe.

Milan *grinst*: Langsam hab ich das Gefühl, dass Emma dir noch Gelegenheit geben wird, das herauszufinden.

 

Ich hoffe, das ich Dir Lesen das Interviews Spaß gemacht hat. Morgen geht es dann weiter bei Nadja die Thema Sportjournalismus näher bringen möchte. Bevor Du aber für heute meinen Blog verlassen wirst, es gibt noch ein Gewinnspiel zur Blogtour, mit tollen Gewinnen. Schau sie Dir unten an, genauso wie die Teilnahmebedingungen und Deine Aufgabe.

 

Gewinne:

1. Preis: signiertes Exemplar von Band 2 + Lesezeichen + Flyer

2. Preis: eBook von Band 2 + Lesezeichen + Flyer

3. Preis: Schokolade mit passendem Print +Lesezeichen + Flyer

 

Teilnahmebedingungen:

  • Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
  • Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
  • Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.
  • Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.

 

Deine Aufgabe:

Beantworte bitte als Kommentar: Welchen der Charaktere findest Du am sympathischsten und weshalb?

 

Blogtourfahrplan und Themen:

  • 20.8. Buchvorstellung mit Tamara Geggus
  • 21.8. Interviews mit den Protas und den Nebenprotas mit Barbara Häcker
  • 22.8. Sportjournalismus mit Nadja Bickhardt
  • 23.8. Wie viel Realität steckt in der Geschichte und den Protas mit Sabrina Uh
  • 24.8. Autoreninterview (mit Vorschau geplanter Projekte) mit Tine Bücherparadies
  • 25.8. Gewinnspielauslosung auf allen Blogs mit Sabrina, Tamy, Babs, Tine und Nadja

 

 

 

:) :( :-/ :-* :-O X( :7 :-c ~X(

6 Kommentare:

  1. Hallo,

    mir gefällt Maries sarkastische Art sehr gut ;)

    Liebe Grüße
    SaBine

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  2. Hallo und guten Tag,

    Milan und seine überhebliche Art gegenüber Frauen, finde ich ganz interessant und ich bin gespannt wann er auf Gegenwehr trifft...

    LG..Karin...

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  3. Hi ich finde Milan ganz cool. Er hat mir schon im ersten Band sehr gut gefallen und ich liebe diese Diskussionen zwischen Milan und Marie.
    Danke für das klasse Interview, fand es super das Emma auch vorbei geguckt hat.
    Lg Ricarda; - )
    rzoellmann90@gmail.com

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  4. Hallo,

    ich bin ein großer Bücherfan, mache gerne beim Gewinnspiel hier mit !
    Mir gefällt Marie sehr gut, weil sie eine schlagfertige, amüsante Art hat.

    Weiterhin wünsche ich Dir viel Erfolg mit dem schönen Blog !

    Dein Blogfan
    Petra
    Lotharpez@t-online.de

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  5. Mir persönlich gefällt Milan am besten mit seiner starken und großen Statur und zugleich mit seiner sensiblen Art. Seine Kraft setzt er während des Basketballspiel ein. Auf der anderen Seite denkt er über Begegnungen mit anderen Menschen beispielsweise über Marie nach. Er sieht den Menschen hinter seinen positiven oder negativen Eigenschaften.
    Milan gehört meines Erachtens zu den Menschen, die zwischen den Zeilen lesen. Er macht sich Gedanken, ärgert sich aber verurteilt andere nicht aufgrund ihrer Unkenntnis.
    Meines Erachtens braucht die Gesellschaft Menschen wie Milan, die in sich selbst ruhen und diese Ruhe nach außen ausstrahlen und auf andere übertragen. LG Gabriele

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  6. Kompliment für das sehr unterhaltsame Interview :)

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